Hallo ihr Lieben,
seit langem melde ich mich auch mal wieder aus dem kenianischen Dorf Manga. Bei mir hat sich in letzter Zeit so unglaublich viel getan! Ich habe mich in der Grundschule nun richtig eingelebt. Die Schülerinnen haben mir dabei sehr geholfen, denn ihre Fröhlichkeit und Ausgelassenheit kann einen einfach nur glücklich machen. Ich genieße es, wenn wir zusammen Ball spielen, oder ich mit ihnen zusammen Lieder einstudiere – zwei deutsche Lieder können sie schon :)
seit langem melde ich mich auch mal wieder aus dem kenianischen Dorf Manga. Bei mir hat sich in letzter Zeit so unglaublich viel getan! Ich habe mich in der Grundschule nun richtig eingelebt. Die Schülerinnen haben mir dabei sehr geholfen, denn ihre Fröhlichkeit und Ausgelassenheit kann einen einfach nur glücklich machen. Ich genieße es, wenn wir zusammen Ball spielen, oder ich mit ihnen zusammen Lieder einstudiere – zwei deutsche Lieder können sie schon :)
Eine meiner Aufgaben in der Schule ist der
Sportunterricht aller Klassen. Leider ist es jedoch so gut wie
unmöglich einen annähernd guten Sportunterricht zu machen, da der
Sportplatz eher einer schrägen Kuhwiese ähnelt mit Steinen, Hügeln
und ohne Tore oder Körbe.
Daher habe ich jetzt mein erstes großes Projekt in der Schule gestartet – das Sportplatzprojekt. Dank einiger Spenden kann das Projekt direkt starten. Und zwar haben wir geplant das Feld erst einmal ebenerdig zu machen und neuen Rasen zu pflanzen (Es ist momentan nämlich so schräg, dass der Ball immer zu einer Seite rollt). Danach werden wir ein Volleyballfeld, ein Netballfeld, ein Handballfeld und ein Fußballfeld markieren und permanente Tore, Körbe etc. einbetonieren. Eine ganz schön große Sache, die mit Sicherheit seine Zeit brauchen wird, aber danach können die Mädchen endlich richtig Sport machen und die Pausen auf dem Sportplatz genießen, ohne ständig hinzufallen, oder den Ball durch Dornen kaputt zu machen :)
Daher habe ich jetzt mein erstes großes Projekt in der Schule gestartet – das Sportplatzprojekt. Dank einiger Spenden kann das Projekt direkt starten. Und zwar haben wir geplant das Feld erst einmal ebenerdig zu machen und neuen Rasen zu pflanzen (Es ist momentan nämlich so schräg, dass der Ball immer zu einer Seite rollt). Danach werden wir ein Volleyballfeld, ein Netballfeld, ein Handballfeld und ein Fußballfeld markieren und permanente Tore, Körbe etc. einbetonieren. Eine ganz schön große Sache, die mit Sicherheit seine Zeit brauchen wird, aber danach können die Mädchen endlich richtig Sport machen und die Pausen auf dem Sportplatz genießen, ohne ständig hinzufallen, oder den Ball durch Dornen kaputt zu machen :)
Heute hat das Projekt seinen Startschuss gehabt. Der
Traktor ist gekommen und hat das komplette Feld umgegraben und die
Erde gelockert. Weiter geht es morgen mit dem Abtragen der Erde von
der oberen Hälfte auf die untere Hälfte. Damit wir keine Arbeiter
engagieren müssen, habe ich ein paar Mitfreiwillige gefragt, ob sie
dabei helfen würden. Aus ein paar wurden dann doch insgesamt ca. 10
andere Voluntäre, die sich bereit erklärt haben zu helfen :) Morgen
im Laufe des Tages werden sie alle eintrudeln und nachmittags fangen
wir dann an zu arbeiten. Weil wir jetzt doch so viele sind, könndne
wir nicht alle bei meiner Gastfamilie schlafen und schlafen deshalb
alle zusammen in der Schule...das wird ein Spaß :D Sie bleiben bis
Sonntag, vielleicht sogar ein bisschen länger, je nachdem wie weit
wir kommen. Ich bin so gespannt, ob das alles klappen wird...wenn
nicht bleibt immer noch der Satz “Hakuna Matata”! :D
Ich möchte euch auch noch eben erzählen, was in den
Wochen seit meinem letzten Eintrag so alles passiert ist:
ICYE hat ein Wochenende in Konza geplant, an dem alle Freiwilligen teilgenommen haben. Konza ist ein Naturgebiet nicht weit von Nairobi entfernt. Es war so unglaublich schön dort! Wir haben in einem Camp mitten in der Wildnis geschlafen und hatten unsere erste typisch afrikanische Safari – bewaffnet mit Kamera und Sonnencreme sind wir auf dem Dach des Busses durch die Landschaft gefahren und konnten Giraffen, Zebras, Büffel und Antilopen von ganz nah bewundern. Ein Traum sag ich euch :)
Nach diesem Wochenende war ich für vier Wochen in Manga ohne zu reisen, was auch mal richtig entspannt war. An den Wochenenden habe ich teilweise auf dem Feld mitgeholfen, oder Verwandte besucht. Ich durfte eine kenianische Taufe im Fluss miterleben und einen Prayer's Day für die Abschlussklasse in der besten Grundschule in der Umgebung (Ein trauriger, riesiger Unterschied zur Manga Grils Primary).
ICYE hat ein Wochenende in Konza geplant, an dem alle Freiwilligen teilgenommen haben. Konza ist ein Naturgebiet nicht weit von Nairobi entfernt. Es war so unglaublich schön dort! Wir haben in einem Camp mitten in der Wildnis geschlafen und hatten unsere erste typisch afrikanische Safari – bewaffnet mit Kamera und Sonnencreme sind wir auf dem Dach des Busses durch die Landschaft gefahren und konnten Giraffen, Zebras, Büffel und Antilopen von ganz nah bewundern. Ein Traum sag ich euch :)
Nach diesem Wochenende war ich für vier Wochen in Manga ohne zu reisen, was auch mal richtig entspannt war. An den Wochenenden habe ich teilweise auf dem Feld mitgeholfen, oder Verwandte besucht. Ich durfte eine kenianische Taufe im Fluss miterleben und einen Prayer's Day für die Abschlussklasse in der besten Grundschule in der Umgebung (Ein trauriger, riesiger Unterschied zur Manga Grils Primary).
Vor ca. 3 Wochen ist eine ziemlich miese Sache
passiert. Meine Gastmutter, die sich schon immer über Magenschmerzen
beklagt hat, hat in einer Nacht so üble Schmerzen gehabt, dass sie
nach Nairobi ins Krankenhaus aufgebrochen ist. Im Krankenhaus
angekommen wurde sie wegen Überfüllung immer zur Seite geschoben
und nicht richtig behandelt. Nach ca. Einer Woche hat sie dann doch
ein Bett im Krankenhaus bekommen und ihr wurde gesagt, dass sie
operiert werden muss. Auf die Operation musste sie dann auch nochmal
eine Woche warten und für jede Nacht einen Batzen Geld zahlen, was
für meine Gastfamilie ein großer Verlust ist. Letzte Woche wurde
sie dann schließlich operiert und ist nun wieder Zuhause, um sich
auszukurieren.
Am Wochenende des 10.11. war ich in Nairobi und habe
dort mit ein paar anderen Freiwilligen „Unser Dreimonatiges“
gefeiert – 3 Monate Kenia...unglaublich!!! Danach bin ich mit
Fariha zu ihr nach Nakuru gefahren und bin mit zu ihrem Projekt
gegangen. Ich war die komplette letzte Woche da, weil ihr Projekt am
letzten Sonntag ein großes Event hatte, bei dem ich mithelfen
sollte...im Nachhinein war allerdings doch nicht so viel Hilfe nötig
:D Aber ich habe Nakuru genossen. Wir haben an einem Abend deutsch
gekocht, Nudeln mit einer Gemüsesoße – das war der absolute
Hammer!!! Mal etwas anderes als Ugali mit grünem Gemüse :D
Ab Montag stehen dann die großen Freien an und ich freue mich schon sehr darauf! Ich werde euch dann berichten, was ich so treibe und vor allem wo in Kenia ich mich gerade befinde...ich habe nämlich vor so viel es geht zu reisen :)
So...jetzt wisst ihr auch wieder besser Bescheid, was in meinem kenianischen Leben gerade vor sich geht ;)
Ich melde mich bald wieder und berichte euch, wie es mit dem Sportplatzprojekt läuft.
Bis bald,
eure Lara :)
Ab Montag stehen dann die großen Freien an und ich freue mich schon sehr darauf! Ich werde euch dann berichten, was ich so treibe und vor allem wo in Kenia ich mich gerade befinde...ich habe nämlich vor so viel es geht zu reisen :)
So...jetzt wisst ihr auch wieder besser Bescheid, was in meinem kenianischen Leben gerade vor sich geht ;)
Ich melde mich bald wieder und berichte euch, wie es mit dem Sportplatzprojekt läuft.
Bis bald,
eure Lara :)